Samstag, 2. Juni 2007

Konzept


Während der Recherche und der ersten Ideensammlung Privatsphäre im öffentlichen Raum zu erlangen ist immer offensichtlicher geworden, dass die Versteckmethoden ganz bewusst und auch provokativ private Orte nach Außen darstellen.
Bei der Bewertung und Selektion der Konzeptansätze für ein Versteckprodukt, waren deshalb nicht nur die Faktoren Unauffälligkeit, Rückzug und Unsichtbarkeit Ausschlag gebend, sondern auch der Grad der Aufmerksamkeit, der erregt wird.
Ich habe mich für ein Produkt entschieden, dass dem Nutzer einen privaten Distanzbereich verschafft und das Bedürfnis nach privatem und intimen Raum in der Öffentlichkeit nach Außen kommuniziert. Die eingesetzten Versteck Mittel sind daher gezielt überzogen und sollen eine neue Wahrnehmung von persönlichem Raum provozieren.

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